Wikipedia schreibt:
Stonehenge ist ein in der Jungsteinzeit errichtetes und mindestens bis in die Bronzezeit genutztes Bauwerk in der Nähe von Amesbury in Wiltshire, England, etwa 13 Kilometer nördlich von Salisbury. Es besteht aus einer Grabenanlage, die von einer aus mehreren konzentrischen Steinkreisen gebildeten Megalithstruktur umgeben ist. Die beiden auffälligsten Steinkreise sind der äußere Kreis aus von Decksteinen überbrückten Pfeilersteinen sowie die innere hufeisenförmige Struktur aus ursprünglich fünf Trilithen (je zwei Tragsteine, die von einem Deckstein überbrückt werden). Dazwischen befinden sich weitere Strukturen aus kleineren Steinen sowie Löchern im Boden.
Der heutige Tag ist ideal, um diese alten Steine mal zu besuchen. Am besten in Verbindung mit der netten Stadt Salisbury, die ganz in der Nähe liegt.
Wenn das Schiff länger im Hafen liegt, ist es kein Problem, den Ausflug auf eigene Faust zu organisieren, mit Zug und Bus, allerdings legen wir heute schon um 18 Uhr ab und außerdem sind wir gemütlich und wollen eine Führung haben. Also buchen wir den Standardausflug für alle, die nicht nach London fahren.
Mit dem Bus geht es zuerst nach Stonehenge, am großen Parkplatz werden wir ausgelassen und dürfen das letzte Stück bis zum Steinkreis zu Fuß oder per Shuttlebus bewältigen. Massen an Menschen sind hier, alle Kontinente vertreten, jeder will dieses Monument sehen. Nach der kurzen Busfahrt durch die Felder sind wir schon fast da – und sind beeindruckt!!! … naja… oder so etwas in der Art. Wir haben riesiges Glück mit dem Wetter, es ist traumhaft und die Steine wirken richtig gut auf Fotos.
Eine mystische Stimmung vermag nicht aufzukommen – dafür ist es einfach zu überlaufen. Glücklicherweise kann man den Steinkreis nicht betreten, sonst wäre es da so voll wie am Pooldeck am Seetag… Der Audioguide erzählt uns viel Interessantes und mehr und schon bald müssen wir zurück – der Bus wartet.
Zurück gehen wir – das ist genauso schnell wie der Shuttle inkl. Anstellen. Über die Kuhweiden und Felder führt ein schmaler Pfad und wir sehen noch einige Hügelgräber. Ein wirklich schöner Spazierweg hier und fast keine Menschen – die drängen sich im Bus *g*
Zurück am Visitors Centre gäbe es noch einen Shop, ein Café und ein Museum – aber die Zeit reicht gerade mal für’s WC und schon fahren wir wieder ab.
Fazit: Der Eintrittspreis ist sehr hoch (im Ausflug inklusive) und die Zeit reicht, um es mal gesehen zu haben. Ich würde jedoch – wenn möglich – definitiv empfehlen, hier auf eigene Faust herzukommen, mehr Zeit mitzubringen, möglichst früh am Tag da zu sein vor den Massen und auch noch die umliegenden Gräber und Ausgrabungen anzusehen. Trotzdem – in Anbetracht des Zeitrahmens war es ein sehr interessanter Aufenthalt.